Roy Köthe - Azubi in Meißen
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Roy Köthe (36 Jahre) hat nach der Arbeit als Pflegekraft eine Ausbildung zum Pflegefachmann angeschlossen. Daran schätzt er vor allem die Perspektiven der Generalistik. In der Arbeit sind ihm der zwischenmenschliche Bezug und die Sinnhaftigkeit seines Tuns besonders wichtig.
„In meinem früheren Leben war ich Koch. Das bedeutete, viele Springerdienste zu übernehmen und ständig unterwegs zu sein. Ich lebe mit meiner Frau und unseren drei Kindern in Niederau. Ich möchte Zeit für sie haben. Daher ist der berufliche Anschluss nach Meißen im Moment ideal. Ins „Hugo Tzschucke“ und in die Pflege bin ich zufällig, oder auch nicht ganz zufällig gekommen: Nachdem meine Großmutter einen Schlaganfall erlitt, wurde sie im Heim gepflegt und ich habe sie oft besucht. Mir wurde klar, welchen Sinn diese Arbeit macht und wie wertvoll gemeinsame Zeit ist. Deswegen habe ich mich erst für die Arbeit als Pflegekraft, und danach für eine Ausbildung zum Pflegefachmann entschieden. Inzwischen bin ich im dritten Lehrjahr und weiß die Perspektiven der Generalistik zu schätzen. Der Abschluss öffnet viele Türen. Das gibt mir ein gutes und sicheres Gefühl für die Zukunft.“