Viola Herrlich:Abschied in den Ruhestand
Eine langjährige Mitarbeiterin verlässt die Diakonie Meißen und tritt in den wohlverdienten Ruhestand: Viola Herrlich war 30 Jahre lang mit im Boot und hat den Aufbau der Diakonie Riesa-Großenhain maßgeblich mitgestaltet. Zwei Jahre bevor die Diakonie in Großenhain formal gegründet wurde, hatte sie im Juni 1991 bereits begonnen in der Geschützten Werkstatt zu arbeiten. Sie leitete später die Werkstatt für behinderte Menschen und unterstützte die letzten anderthalb Jahre die Geschäftsführung bei der Organisation. So waren ihre letzten Tätigkeiten eng mit dem Zusammenschluss mit dem Diakonischen Werk Meißen zur neuen Diakonie Meißen verknüpft.
Am 1. Dezember 2020 wurde Viola Herrlich Corona-bedingt im kleinen Kreis verabschiedet. Dabei wurde ihr für ihre wichtige Arbeit im Beisein der Geschäftsführer Hans-Georg Müller und Frank Radke das Goldene Kronenkreuz übergeben. Der Verwaltungsratsvorsitzende und Superintendent Andreas Beuchel hielt in der Feierstunde eine Andacht und schloss mit Gebet und Segen. Die beiden Geschäftsführer waren voll des Lobes und wünschten alles Gute: "Frau Herrlich hat nicht nur nach der Wendezeit eine vorbildliche WfbM aufgebaut und sich darum gekümmert, dass diese WfbM in der Trägerschaft der Diakonie beheimatet ist, sondern sie hat auch immer über ihre Einrichtung hinaus auf die Gesamtinteressen des Trägers geschaut und sich einrichtungsübergreifend in einem hohen Maße für die Diakonie hier im Kirchenbezirk eingesetzt", sagte Geschäftsführer Hans-Georg Müller. Sie habe sich zudem besondere Dienste während der Fluthilfe, bei der Tornadohilfe oder bei der Durchführung des Kichenbus-Verkehr für die Marienkirche ausgezeichnet.